Seit dem 01. Januar 2025 sind Energieversorger in Deutschland verpflichtet, einen dynamischen Stromtarif anzubieten.
Diese Verträge passen sich fast in Echtzeit an den aktuellen Börsenstrompreis an.
Kabinett beschließt Neustart für die Digitalisierung der Energiewende und stellt Weichen für beschleunigten Smart-Meter-Rollout
Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) siehe hier:
Wann macht ein dynamischer Stromtarif Sinn?
Eine Möglichkeit, die neue Chancen zur Einsparung und Optimierung eröffnet, gerade wenn man über eine PV-Anlage mit Speicher, ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe verfügt. Sie profitieren dann von niedrigen Preisen in Zeiten hoher Strom(über)produktion.
Was braucht man für dynamische Stromtarife?
Damit Sie einen dynamischen Tarif nutzen können, ist ein Smart-Meter notwendig. Für Haushalte mit mehr als 6.000 kWh Verbrauch pro Jahr oder 7 kW installierter PV-Leistung wird der Smart-Meter-Rollout ab 2025 verpflichtend.
Die Kosten für die Betreiber sind dabei gedeckelt.
Wie erfolgt die Abrechnung des dynamischen Stromtarifs?
Der Strompreis basiert auf dem aktuellen Börsenpreis. Auf diesen kommen wie gewohnt Steuern, Netzentgelte und Gebühren hinzu. In allgemeinen Bedarfsspitze kann der Strom teurer werden, doch durch die flexible Nutzung lassen sich Verbrauchsspitzen vermeiden oder zeitlich in günstigere Stunden verschieben.
Wie kann eine effektive Nutzung möglich gemacht werden?
Wir empfehlen zwingend ein Energiemanagment, um Ihren anfallenden Energiebedarf so gut es geht zu steuern. So kann beispielsweise das Elektroauto automatisch mit dem Ladevorgang beginnen, wenn der Strompreise am Tage am geringsten ist. Auch kann der Speicher als hilfreicher Puffer effizient genutzt werden.
Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung oder haben dazu noch offene Fragen?
Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Umstellung auf einen dynamischen Stromtarif
mit der nötigen Hard- und Software!
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