Ja, aber mittlerweile ist nur noch eine einfache Anmeldung des Anlagen-Betreibers im Markstammdatenregister notwendig. War im Jahre 2023 ebenfalls noch eine zusätzliche Meldung beim zuständigen Netzbetreiber nötig.

Nein, nach aktuellem ist immer noch ein Festanschluss oder die Verwendung einer entsprechenden Einspeisesteckdose notwendig, um eine fachgerechte Anbindung zu gewährleisten. Das was aktuell so verkauft wird ist laut VDE nicht zulässig. Eine Änderung wird hier zwar angestrebt ist aktuell aber noch nicht abgeschlossen.

Ja, das ist möglich. Mittlerweile darf es nicht mehr kategorisch verboten werden. Einzelfälle sind zu klären. Ein Einverständnis des Vermieters beziehungsweise der Eigentümerversammlung sollte unabhängig eingeholt werden. Die Montage kann durchaus so erfolgen, dass das Balkonkraftwerk mit umziehen oder rückstandslos entfernbar bleibt.

Ja, dies ist möglich. Der Vorteil seit kurzer Zeit; Das Balkonkraftwerk, mit der “Mehr”-Einspeiseleistung, zählt nicht mehr zur PV-Anlage mit seiner angemeldeten Einspeiseleistung. Entsprechend kann ein Balkonkraftwerk nun parallel zu einer Eigenverbrauchsanlage über einen Zähler betrieben werden, ohne den Status der Einspeisevergütung oder ähnliches zu gefährden. Auch andersrum, also Balkonkraftwerk und dann die Montage einer PV-Anlage ist möglich und kombinierbar.